Die Turbulenzen beim Online-Broker Consors (Börse Frankfurt: CSO) nehmen kein Ende: Wie das Unternehmen gestern am späten Abend in einer Pflichtveröffentlichung mitteilte, hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Gerhard Schmidt, mit sofortiger Wirkung sein Aufsichtsratmandat niedergelegt. Zu den Gründen des Abgangs macht Consors keine Angaben.
Der Vorstand des Direktbrokers hat nun beim Amtsgericht Hof beantragt, Paul Wieandt als neues Mitglied des Aufsichtsrats zu bestellen. Wieandt ist Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schmidtbank, also des angeschlagenen Mutterhauses des Brokers.
Ende November haben sich Gerüchte verdichtet wonach die französische Großbank Société Générale vor dem Kauf des angeschlagenen deutschen Online-Brokers steht (ZDNet berichtete). Die Franzosen wollten das Nürnberger Unternehmen demnach in ihre eigene Online-Tochter Fimatex integrieren und europaweit expandieren.
Consors hat durch die Börsenflaute in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Nettoverlust von 61 Millionen Euro (119,3 Millionen Mark) eingefahren.
Kontakt:
Consors, Tel.: 01803/252511 (günstigsten Tarif anzeigen)
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