Wenige Tage nach der Bekanntgabe von Entlassungen in den USA wird es auch für die deutschen Mitarbeiter von SAP (Börse Frankfurt: SAP) eng: Die Walldorfer Softwareschmiede erwägt nach Recherchen der „Financial Times Deutschland“, auch hierzulande „leistungsschwache Mitarbeiter ausfindig zu machen und sich gegebenenfalls von ihnen zu trennen“.
Das Blatt beruft sich dabei auf eine E-Mail an die SAP-Führungskräfte. Darin fordert SAP-Vorstand Henning Kagermann, dass im Einzelfall die Beendigung des Arbeitsverhältnisses in Betracht gezogen werden müsse, wenn die Mitarbeiter weiter unterhalb der Erwartungen blieben. Ein Sprecher des Unternehmens schloss jedoch konkrete Entlassungspläne aus und bezeichnete das Ausfindigmachen von wenig produktiven Angestellten als normalen betriebswirtschaftlichen Prozess.
Der Software-Konzern SAP hat am Freitag erstmals seiner Unternehmensgeschichte die Entlassung von Mitarbeitern im größeren Umfang angekündigt. Als Auftakt des Stellenabbaus hat SAP USA demnach bereits ein Call-Center im texanischen Austin geschlossen.
Bereits Ende Oktober hatte der deutsche Softwarekonzern angesichts der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung Entlassungen nicht mehr ausgeschlossen (ZDNet berichtete). SAP-Chef Hasso Plattner sagte damals dem „Tagesspiegel“, unmittelbar nach den Anschlägen in den USA habe es Aufträge aus dem Sicherheits- und Militärbereich gegeben.
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