Der ewige Intel-Rivale AMD (Börse Frankfurt: AMD) vermeldet ein Erfolgserlebnis. Das Unternehmen zitiert den jüngsten Bericht des Marktforschungsunternehmens Dataquest, wonach man seinen Marktanteil im dritten Quartal mehr als verdoppeln konnte – zumindest in einigen Bereichen.
Vor allem im Consumer Market für PCs außerhalb der USA habe man sich verbessert: In Japan beispielsweise von 24 auf 54 Prozent Marktanteil. In Westeuropa könne man einen Anteil von 49 Prozent vorweisen, so AMD. Vor einem Jahr habe er lediglich 25 Prozent betragen. Das würde bedeuten, dass in der EU mittlerweile etwa gleich viel PCs mit Athlon- und Duron-Prozessoren als mit Pentium-Chips verkauft werden.
In den USA habe man sich von 17 auf 27 Prozent verbessert. Im Bereich der „Small Business PCs“, dem der „billigen grauen Kisten“ also, beliefere man gar 40 Prozent aller Abnehmer, Regierungsrechner würden zu 33 Prozent von AMD gestellt.
Die jüngste Dataquest-Studie belegt Aussagen der in Deutschland, Österreich und Luxemburg aktiven Handelskette PC-Spezialist (Börse Frankfurt: PCS), die von einer „Nachfrageerhöhung zugunsten von AMD“ durch das neue XP-Rating berichtet hatte (ZDNet berichtete). Der Hersteller hatte den im Oktober vorgestellten Athlon mit der Bezeichnung XP für „Extra Performance“ (zusätzliche Leistung) versehen. Zudem gibt AMD für seine Prozessoren künftig nicht mehr die Megahertzzahl an, sondern führt eine komplett neue Namensgebung ein.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD und Intel (Börse Frankfurt: INL) sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
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