Jeder wusste davon, doch das FBI hielt sich bedeckt. Bis heute. Der Sprecher des US-Geheimdienstes Paul Bresson erklärte: „Es handelt sich um ein Projekt, dass sich noch in Planung befindet. Daher können wir auch noch nicht mehr darüber sagen.“
Der Plan des FBI mit dem Codenamen „Magic Lantern“ (Laterna Magica) sieht nach früheren Berichten vor, mittels eines Virus die verschlüsselten Daten etwa eines mutmaßlichen Terroristen auszulesen. Dies geschehe nicht unter zu Hilfenahme von Algorithmen, sondern durch das Observieren der in die Tastatur getippten Texte. So könnten die Schlüssel für PGP oder andere Kodiersoftware entdeckt werden.
Dieser Virus dürfte aber nicht von der Software von Antiviren-Unternehmen aufgespürt werden. Führende Firmen aus dieser Branche haben sich daher diese Woche gegen ein solches Vorhaben ausgesprochen (ZDNet berichtete). Die Kaspersky Labs bezeichneten den Plan sogar als Motivation für so genannte Script Kiddies eigene Viren zu schreiben und frei zu setzen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.