Eine Initiative der Druckerhersteller hat heute eine gemeinsame Website gegen die geplanten pauschalen Urheberrechtsabgaben auf Drucker und weitere IT-Geräte gestartet. Die Unternehmen Brother, Canon, Epson, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), Kyocera Mita, Lexmark und Xerox wollen unter druck-gegen-abgaben.de über die angeblich zu erwartenden negativen wirtschaftlichen Folgen der Abgaben informieren.
„Wir wollen die Verbraucher aufklären und mobilisieren. Mehrere Umfragen und Studien zeigen, dass die Verbraucher pauschale Abgaben mit großer Mehrheit ablehnen. Die moderne Informationstechnologie bietet bessere Lösungen als das veraltete und bürokratische System der pauschalen Abgabe“, machte die HP-Managerin und Sprecherin der Initiative Regine Stachelhaus Front gegen den Plan der Regierung. Kunstschaffende wie Schriftsteller und Musiker fordern eine Urheberrechtsabgabe auf die Geräte, da sie durch die Vervielfältigung die Rechte an ihren Werken bedroht sehen. Eine ähnliche Abgabe ist bei Kopierern oder Tonbandgeräten schon lange üblich.
Die Initiative der Drucker-Hersteller setzt sich dagegen für die Einführung individueller Abrechnungssysteme ein. „Wenn Gebühren vollkommen unabhängig von der tatsächlichen Nutzung geschützter Werke erhoben werden, dann ist dies aus unserer Sicht nichts anderes als eine Gerätesteuer, um Urheber zu subventionieren“, so Stachelhaus weiter.
Pauschale Abgaben sollen Urhebern und Rechteinhabern eine Vergütung für die private Vervielfältigung gewähren. Sie wurden 1965 eingeführt, weil die analogen Geräte eine Mengenkontrolle nicht zuließen. Moderne Digital Rights Management Lösungen ermöglichen nach Ansicht der Initiative eine individuelle und damit gerechtere Abrechnung.
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
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