Categories: Unternehmen

Raubkopien für 60 Millionen Mark – im Auftrag Microsofts

Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und ein deutscher CD-ROM-Hersteller nach eigenen Angaben nun einen Vergleich in beträchtlicher Höhe geschlossen: Das Unternehmen habe unwissentlich eine große Anzahl von gefälschten Microsoft Produkten mit einem Marktwert von mehr als 60 Millionen Dollar hergestellt. Die Bestellungen für die nicht autorisierten CD-ROMs sei von einem Broker aufgegeben worden. Dieser habe gefälschte Dokumente vorgelegt, so dass der Anschein erweckt wurde, die Aufträge seien ordnungsgemäß von Microsoft autorisiert worden.

Das Unternehmen habe nach Aufklärung des wahren Sachverhaltes alle nötigen Informationen, um juristische Schritte gegen den Broker und den auftraggebenden Händler einzuleiten, geliefert. „Der Markt war voller illegaler CDs. Daher waren die Informationen, die uns der Produzent gegeben hat, sehr hilfreich. Dadurch konnten wir zumindest einige der Personen ermitteln, die diesen Rechtsverstoß geplant und begangen haben

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Starbucks von Cyberattacke betroffen

Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.

15 Stunden ago

Was kann die Apple Watch Series 10?

Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…

20 Stunden ago

Microsoft-Clouds: GenAI verändert Servicegeschäft

ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…

20 Stunden ago

Agentforce Testing Center: Management autonomer KI-Agenten

Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…

2 Tagen ago

NiPoGi AM06 PRO Mini PC: Perfekte Kombination aus Leistung, Flexibilität und Portabilität

Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.

2 Tagen ago

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

5 Tagen ago