Die Financial Times wird sich von ihrem Projekt „Streaming Media“ verabschieden: Nachdem über 150.000 Pfund in das Internet-Fernsehen gesteckt wurden, TV- und Radio übers Web nun doch nicht angeboten werden.
Zehn Mitarbeiter waren bisher in diesem Bereich beschäftigt. Die Abteilung soll noch in diesem Jahr aufgelöst werden. Der „Media Guardian“ zitierte einen Sprecher des Unternehmens mit den Worten, dass „die Zeit für Dienste dieser Art im Web noch nicht reif ist“. Man werde den Markt aber weiter genau beobachten.
Die Financial Times hatte erst vor wenigen Monaten ihre deutsche Site FTMarketwatch.de eingestellt. Die User werden nun automatisch auf das englische Portal geleitet.
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