Palm (Börse Frankfurt: PLV) hat einen Vertragsabschluss mit Texas Instruments (TI; Börse Frankfurt: TII) über die Belieferung mit Chips sowie der OMAP (Open Multimedia Application Platform) für die kommende Handheld-Generation mitgeteilt. Gemeinsam wolle man die Technik und das Marketing verfeinern. Erste TI-Palms sollen bis in einem Jahr erhältlich sein.
Nach Angaben von Palms Chief Operating Officer Todd Bradley handelt es sich um ein nicht-exklusives Abkommen, Palm könnte also auch auf Chips anderer Hersteller zurückgreifen. Um den Deal mit Palm hatten sich auch Intel (Börse Frankfurt: INL) und Motorola (Börse Frankfurt: MTL) beworben. Alle drei Hersteller bauen Halbleiter nach dem Prinzip der ARM Holdings. ARM fertigt seine Chips nicht selbst, sondern verdient an der Vergabe der Lizenzen. Das Unternehmen gilt als Spezialist für Embedded-16/32-RISC-Prozessoren sowie Peripheriekomponenten und System-Chip-Designs.
Wie berichtet hatte der britische Chiphersteller die Lizenzen für seine Prozessorenarchitektur „v6“ im Sommer vergeben. Wiewohl die Technik erst in ein paar Jahren Einzug in Handhelds und Mobiltelefonen halten wird, erklärte ARM-Chef Robin Saxby schon damals, dass sie unerlässlich für den Empfang von Streaming Video, interaktiven Spielen und E-Commerce sei. Bislang kommen in Palm-Handhelds Motorolas Dragonball-CPUs zum Einsatz.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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Palm, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)
Texas Instruments, Tel.: 08161/803311 (günstigsten Tarif anzeigen)
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