Der PDA-Hersteller Palm (Börse Frankfurt: PLV) hat gestern die Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2002 bekannt gegeben, das am 30. November 2001 endete. Der Quartalsumsatz betrug laut eigenen Angaben 290,6 Millionen Dollar und damit 44 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Im zweiten Quartal 2001 erzielte das Unternehmen noch einen Umsatz von 522,2 Millionen Dollar.
Ziehe man jedoch das erste Quartal des Geschäftsjahres 2002 mit einem Umsatz von 214,3 Millionen Dollar zum Vergleich heran, so hätten sich die Einnahmen um 36 Prozent erhöht.
„Das signifikante Umsatzwachstum und das verbesserte Ergebnis zum Vorquartal belegen, dass wir wieder an Fahrt gewonnen haben und zur operationalen Stärke zurückkehren“, sagte der Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Palm, Eric Benhamou. „Wir haben eine klar fokussierte Strategie, wir wachsen das zweite Quartal in Folge und wir sind überzeugt davon, dass wir unsere Ziele zeit- und kostengerecht umsetzen können.“
Ohne Berücksichtigung der außerordentlichen Kosten und Erträge für Lagerbestandsveränderungen, Abschreibungen, den Kauf von Technologien, dem weiteren finanziellen Aufwand für die Trennung von 3Com (Börse Frankfurt: TCC) sowie Aufwendungen zur Firmenumstrukturierung beläuft sich der operative Quartalsverlust nach eigenen Angaben auf 36,6 Millionen Dollar oder sechs Cent pro Aktie.
Der Vergleichswert im Vorjahresquartal wies einen Gewinn von 27,5 Millionen Dollar (fünf Cent pro Aktie) aus – im ersten Quartal 2002 verzeichnete der PDA-Hersteller einen Verlust von 38,7 Millionen Dollar oder 17 Cent pro Aktie. Der Nettoverlust für das zweite Quartal im Geschäftsjahr 2002 liegt bei 25,2 Millionen Dollar (vier Cent pro Aktie), verglichen mit einem Nettogewinn von 20,3 Millionen Dollar (vier Cent pro Aktie) im zweiten Quartal 2001.
Der Umsatz in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres belief sich laut dem Unternehmen auf 504,9 Millionen Dollar bei einem Pro-Forma-Verlust von 75,3 Millionen Dollar (13 Cent pro Aktie), das entspricht 45 Prozent weniger Umsatz als die erzielten 923,2 Millionen Dollar in den ersten sechs Monaten des vergangenen Geschäftsjahres bei einem Pro-Forma-Gewinn von 51,4 Millionen Dollar (neun Cent pro Aktie).
Der Nettoverlust der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2002 beläuft sich auf 57,6 Millionen Dollar (zehn Cent pro Aktie) – in Vergleichszeitraum 2001 wurde ein Nettogewinn von 37,5 Millionen Dollar (sieben Cent pro Aktie) erzielt.
Kontakt:
Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…