Categories: Unternehmen

Studie: Hewlett-Packards Notebook auf Platz fünf

Mit der Produktfamilie HP Omnibook hat der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) den fünften Platz auf dem deutschen Notebook-Markt gefestigt. Das ist das Fazit einer aktuellen Studie der IDC (International Data Corporation). Demnach setzte HP im dritten Quartal 2001 über 25.600 mobile Rechner ab. Das seien fast 6500 Notebooks (31,3 Prozent) mehr als im Vorjahresquartal.

Laut IDC hat HP innerhalb von zwölf Monaten seinen Marktanteil in Deutschland im konsolidierten Markt für Endverbraucher- und Unternehmens-Notebooks von 5,8 auf 7,9 Prozent gesteigert. Besonders im Marktsegment Business-Notebooks habe das Unternehmen seinen Anteil von fünf Prozent im dritten Quartal 2000 auf neun Prozent ausbauen können.

IDC wies jedoch darauf hin, dass auf dem deutschen Notebook-Markt derzeit bei allgemeiner Stagnation eine massive Umverteilung der Marktanteile stattfinde. Insgesamt setzte die Branche in den Monaten Juli bis September 2001 in Deutschland gut 325.000 Laptops ab. Das sind rund 3,7 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

HP wehrt sich bisher laut IDC erfolgreich gegen diese Entwicklung: HP konnte den Abverkauf von etwa 12.700 um 64,7 Prozent auf fast 21.000 Einheiten steigern. So ist Hewlett-Packard IDC zufolge um eine Position auf Platz fünf vorgerückt.

Unterdessen steht die Fusion mit dem Konkurrenten Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) unter keinem guten Stern. So wollen die Aktionäre von HP nach Presseinformationen nun juristisch dagegen vorgehen (ZDNet berichtete). Ein Verfahren sei bei einem Gericht im kalifornischen Santa Clara eingeleitet worden, berichtete die Online-Ausgabe des „Wall Street Journal“ unter Berufung auf die Anwaltskanzlei Milberg Weiss Bershad Hynes und Lerach LLP.

ZDNet hat Details und Stimmen zum Megadeal in einem Spezial zusammengefasst.

Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

4 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago