Der Online-Auktionator Ebay (Börse Frankfurt: EBY) verzichtet am heutigen Donnerstag auf die Angebotsgebühren. Ausgenommen von dieser Regelung sind jedoch das Einstellen von Artikeln in die „Ebay-Galerie“, besondere Hervorhebungen sowie die Aufnahme in die Top-Angebote.
Ebay zielt mit der Aktion auf unzufriedene Beschenkte ab, die die erhaltenen Gaben gleich wieder loswerden wollen. Allerdings wird nach wie vor nach der erfolgreichen Auktion eine Provision abhängig vom erzielten Kaufpreis erhoben.
Das weltgrößte virtuelle Auktionshaus hat erst am 1. Dezember seine Gebühren auf Eurobeträge umgestellt. Im Rahmen des Währungswechsels hat der Anbieter seine Einstellungsgebühr um 40 Prozent erhöht.
So soll künftig der niedrigste Einstellungspreis für Auktionen auf der Plattform anstatt einer Mark einen Euro kosten. Da die Gebühr jedoch vom Startpreis der Auktion abhängig ist, erhöht sich dieser dementsprechend von derzeit 35 Pfennig (für eine Mark-Angebote) auf 25 Cent (49 Pfennig). Das entspricht einer Preisanhebung von 40 Prozent.
Einen saftigen Aufschlag verlangt Ebay künftig für Sonderwünsche beim Angebot. So kostet das Einstellen eines Angebots als Top-Angebot auf der Startseite ab 1. Dezember 59,95 Euro (117,25 Mark). Vorher lag dieser Preis noch bei 79 Mark. Wer eine Auszeichnung seiner Ware als Top-Angebot in der jeweiligen Produktrubrik möchte zahlt stolze 95 Prozent mehr als jetzt. So verteuert diese Gebühr von 15 Mark auf 14,95 Euro (29,24 Mark).
Dagegen will der Plattform-Anbieter die Verkaufsprovisionen unverändert lassen.
Kontakt:
Ebay, Tel.: 030/80190 (günstigsten Tarif anzeigen)
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