Der Sohn des Firmengründers William Hewlett, Walter Hewlett, hat zusammen mit dem ehemaligen HP-Finanzchef Edwin van Bronkhorst und dem William R. Hewlett Revocable Trust erste Schritte gegen die geplante Fusion von Hewlett Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) mit Compaq (Börse Frankfurt: HWP) eingeleitet. Sie haben bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) den Antrag gestellt, die Stimmrechte der übrigen HP-Aktionäre ausüben zu dürfen. Im Falle einer Zustimmung durch die Aufsichtsbehörde kann Hewlett die Großaktionäre bitten, ihm das Stimmrecht zu übertragen. Er und weitere Familienmitglieder halten 18 Prozent an dem Konzern, zusammen mit anderen Anteilseignern könnte er mehrheitlich gegen den Merger stimmen.
Zusätzlich erläutert Hewlett in dem Schreiben an die SEC, warum er als Direktor von HP für, als Aktionär jedoch gegen den Zusammenschluss gestimmt hat: Als Direktor hätte er im Falle eines „Neins“ den Preis für die Fusion in die Höhe getrieben, er musste nach eigenen Angaben also zustimmen. Prinzipiell hält er den durch HP-Chefin Carly Fiorina und Compaq-Boss Michael Capellas ausgehandelten Deal jedoch für falsch, also opponiert er als gewichtiger Anteilseigner dagegen.
Der als Manager bei HP tätige Walter Hewlett erklärte bereits vor Wochen, die Fusion mit Compaq würde das neue Unternehmen vor allem im PC-Segment stärker machen, während der von ihm als weitaus wichtiger bezeichnete Enterprise-Markt zu kurz komme. Die Verstärkung im Low-End-Markt reiche jedoch nicht aus, um gegen den Marktführer Dell bestehen zu können.
Schlecht sehe es nach einem Merger auch im Bereich des High-End aus, so Hewlett. Dort habe man dem Konkurrenzdruck durch Sun (Börse Frankfurt: SSY) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) nichts entgegenzusetzen. Dies habe er auch in einem Schreiben an die Securities and Exchange Commission am vergangenen Freitag so gesagt. Weiter wolle er die Schar der Kleinaktionäre von seinen Ansichten in Kenntnis setzen.
HP und Compaq wollen will den am 3. September mitgeteilten Zusammenschluss bis Mitte kommenden Jahres abgeschlossen haben, nachdem die Aktieninhaber und sowie das Kartellamt zugestimmt haben.
ZDNet hat Details und Stimmen zum Megadeal in einem Spezial zusammengefasst.
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.