Fritzcard DSL kostet 149 Euro

Laut AVM ist die Fritzcard DSL ab sofort im Handel erhältlich. Die interne Karte verbindet als einziges DSL-Endgerät den PC direkt mit dem ADSL-Anschluss und bietet gleichzeitig einen ISDN- Zugang. Die Hardware kostet 149 und soll die bisher erforderliche Kombination aus externem ADSL-Modem (NTBBA), Netzteil und Ethernet-
Karte; ersetzen.

Als interne Einsteckkarte soll sie Platz- und Strombedarf verringern und Verkabelungs- und Installationsaufwand reduzieren. Die Fritzcard-DSL kann nach Angaben des Herstellers am Einzel-PC oder im Netzwerk eingesetzt werden.

Die neue Karte ermöglicht nach einem Klick auf den Startbutton laut AVM sofortiges Surfen. Dabei blockt die sonst nur von Routern bekannte Sicherheitsfunktion IP-Masquerading ungewollte Datenverbindungen ab. IP-Masquerading bietet insbesondere bei Nutzung einer Flatrate große Sicherheitsvorteile. Auf Wunsch zeigt Fritzweb DSL in einem eigenen Fenster die eingehenden und ausgehenden Datenmengen. Zusätzlich sollen sich verschiedene DSL-Provider leicht verwalten lassen.

Die Fritzcard DSL erfüllt laut dem Hersteller alle internationalen Normen einschließlich der ITU-Leitnorm (G 992.1 Annex B). So soll ein störungsfreier Betrieb mit T-DSL garantiert sein. Die Karte unterstützt Windows XP, Me, 2000, 98, NT 4.0 und Linux.

Paralell zu AVM hat auch Konkurrent Elsa (Börse Frankfurt: ELS) neue DSL Karten angekündigt (ZDNet berichtete).


Fritzcard DSL ist ab sofort im Handel (Foto: AVM)

Kontakt:
AVM, Tel.: 030/399760 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago