AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) hat gestern einen Patch für ein gerade erst bekannt gewordenes Sicherheitsloch in seinem Messenger für Ende der Woche in Aussicht gestellt. Der Bug könnte es einem Wurm erlauben, das System eines Nutzers zu infiltrieren.
Betroffen von dem Problem ist der AOL Instant Messenger (AIM) in der Version 4.7 und 4.8 beta und ausschließlich in Kombination mit dem Betriebssystem Windows. Gefunden hat das Sicherheitsloch der Mitbegründer der nichtkommerziellen Sicherheitsorganisation w00w00.org, Matt Conover. Er beschrieb das Problem als einen Fall von Buffer Overflow.
„In den nächsten ein, zwei Tagen sollten wir eine Lösung gefunden haben“, erklärte ein AOL-Sprecher auf Anfrage. „Soweit wir wissen, ist bislang für keinen Nutzer ein Schaden entstanden.“ Der Patch wird nicht vom Anwender auf seinen Rechner gespielt werden müssen
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