AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) hat nach eigenen Angaben den gestern in Aussicht gestellten Patch für gestern einen Patch für den AOL Instant Messenger (AIM) in der Version 4.7 und 4.8 beta aufgespielt. Die Nutzung sei nun wieder sicher, keinem Anwender sei ein Schaden entstanden.

Gefunden hat das Sicherheitsloch wie berichtet der Mitbegründer der nichtkommerziellen Sicherheitsorganisation w00w00.org, Matt Conover. Er beschrieb das Problem als einen Fall von Buffer Overflow.

Betroffen waren der AOL Instant Messenger (AIM) ausschließlich in Kombination mit dem Betriebssystem Windows. Der Patch muss nicht vom Anwender auf seinen Rechner gespielt werden – AOL hat ihn vielmehr Server-seitig implementiert.

Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

CopyRhadamantys greift weltweit Unternehmen an

Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.

2 Tagen ago

Facebook Marketplace: EU verhängt Geldbuße von fast 800 Millionen Euro gegen Meta

Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…

2 Tagen ago

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

3 Tagen ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

3 Tagen ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

3 Tagen ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

4 Tagen ago