Im Wettlauf um noch schnellere Computerchips wollen Wissenschaftler des Zentrums für Mikrotechnologien der TU Chemnitz in den kommenden zwei Jahren ein Wörtchen mitreden. Gemeinsam mit Kollegen aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden planen sie im Rahmen des Projektes ULISSE („Ultra Low k Dielectrics for Damascene Copper Interconnects Schemes“), leistungsfähigere integrierte Schaltkreise zu entwickeln. Das internationale Forscherteam, dem auch Mitarbeiter von Infineon (Börse Frankfurt: IFX) und Philips angehören, hat das Ziel, CPUs mit Hilfe neuer Isolator-Materialien bis zu 40 Prozent schneller zu machen. Die Europäische Union fördert dieses Vorhaben mit 700.000 Euro.
Das Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz arbeitet bereits mehrere Jahre an Herstellung derartiger Isolatormaterialien, die als sehr dünne Schichten auf Siliziumscheiben aufgetragen werden. Diese nur noch etwa einen Mikrometer starken Schichten isolieren auf dem Chip Millionen Schaltelemente, die durch ebenfalls hauchdünne Metallfilme miteinander verbundenen sind.
Kontakt:
TU Chemnitz, Zentrum für Mikrotechnologien, Tel.: 0371/5310 (günstigsten Tarif anzeigen)
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…