Die taiwanesischen Mainboard-Hersteller werden rund 20 Prozent weniger P4-Platinen im Januar und Februar ausliefern als geplant. Als Grund geben die Produzenten Prozessor-Mangel an. Der Chip-Gigant Intel (Börse Frankfurt: INL) selbst ist jedoch zuversichtlich, genügend Prozessoren im ersten Quartal herzustellen, um die Knappheit zu beheben.
So hat Intel nach eigenen Angaben die CPU-Produktion erhöht und gleichzeitig weiter die Preise für 1,7 GHz- und schnellere Prozessoren gesenkt. Dennoch glauben die Motherboard-Produzenten, dass sie über nicht genug CPUs verfügen werden. Sie sind der Meinung, dass Intel die Bestellungen frühestens bis Ende des ersten Quartals vollständig ausgeliefert haben wird. Daher sehen die Mainboard-Hersteller einen Rückgang ihrer Lieferungen im ersten Quartal.
Laut Intels Großhändlern hat der weltgrößte Halbleiter-Produzent über zwölf Millionen Socket 423 und Socket 478-P4 Prozessoren im vierten Quartal 2001 hergestellt. In der gleichen Zeit seien jedoch 15 Millionen Platinen für den Chip produziert worden.
Aufgrund der CPU-Knappheit haben die Mainboard-Hersteller erhöhte Lagerkosten. Als Ersatz greifen die Platinen-Bauer außerdem zunehmend auf den immer knapper werdenden Chipsatz für den Socket 370 (Celeron) zurück.
Unterdessen hat Intel wieder einen neuen Performance-Spitzenreiter mit dem Pentium 4 mit 2,2 GHz auf den markt gebracht. Die CPU wird im 1000er-Paket 562 Dollar kosten, aber noch im Januar können Käufer mit einer oder zwei Preisreduktionen rechnen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…