Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas (8. bis 11. Januar) den möglichen DVD-Nachfolger vorgestellt. Die 120 Millimeter große wiederbeschreibbare Disc soll bis zu 30 GByte Daten pro Seite fassen können. Herkömmliche DVD-R(W) und DVD+RW erreichen maximal 4,7 GByte. Die Datenübertragungsrate gibt Toshiba mit 35 MBit pro Sekunde an.
Die entsprechende Verfahren will der Entwickler dem DVD-Standardisierungsgremium für den künftigen Standard vorschlagen. Die hohe Datendichte werde durch einen speziellen blauen Laser ermöglicht, der mit einer Wellenlänge von 405 Nanometer kleinere Strukturen schreiben und lesen kann, so Toshiba. Herkömmliche DVD-Brenner arbeiten dagegen mit 650 Nanometer.
Daten Daten sollen mit dem bei neueren Festplatten üblichen PRML-Verfahren (Partial Response Maximum Likelihood) kodiert werden, was wiederum eine höhere Datendichte erlaube. Toshiba setzt weiterhin das DVD-bekannte Dateiformat Universal Disk Format (UDF) ein.
Kontakt
Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.