Der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat einen neuen Server-Prozessor mit dem Pentium III 1,4 GHz vorgestellt. Der Chip, der im 1000er-Pack 315 Dollar kosten soll, ist mit 512 KByte L2-Cache ausgestattet und wird laut dem Hersteller im 0,13-Mikron-Verfahren produziert. Der Neuling soll hauptsächlich bei Ultra Dense- und Front End Application-Server eingesetzt werden.
Größe und Stromverbrauch sind Intel zufolge durch die neue Produktionstechnik gesenkt worden. Der Chip soll 20 Prozent schneller und 40 Prozent kleiner als seine im 0,18-Mikron-Prozess hergestellten Vorgänger sein.
Erst vor wenigen Tagen hatte Intel Pentium 4-Chips mit zwei und 2,2 GHz mit dem neuen Northwood-Kern auf den Markt gebracht, der erstmals die 0,13 Mikron-Fertigungstechnik sowie Kupfer anstelle von Aluminium in der P4-Linie einführt (ZDNet berichtete).
Aktuelle, mit 0,18 Mikron gefertigte Pentium 4-CPUs bringen es auf 214 Quadratmillimeter Fläche und kosten in der Herstellung pro Stück rund 100 Dollar. Northwood-Chips dagegen bringen es auf etwa 145 Quadratmillimeter und kosten nur etwa 55 Dollar, so der Analyst Kevin Krewell vom Microprocessor Report. Andere Quellen sprechen von lediglich 116 Quadratmillimeter. Northwood-Chips bieten zudem einen Secondary Cache mit 512 KByte, bisherige Modelle boten 256 KByte.
Der Performance-Spitzenreiter Pentium 4 mit 2,2 GHz wird 562 Dollar kosten, aber noch im Januar können Käufer mit einer oder zwei Preisreduktionen rechnen. Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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