Knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen lässt die Mitarbeiter per Mausklick lernen. Doch während Großkonzerne in diesem Bereich schon sehr aktiv sind, zeigen die „Kleinen“ noch deutliche Berührungsängste. Das ist das Ergebnis einer Studie am Institut für Innovationsforschung und Technologiemanagement der Fakultät für Betriebswirtschaft (BWL) der Universität München.
Demnach setzen insbesondere große Unternehmen E-Learning zur Mitarbeiterfortbildung ein, wobei immer noch das Computer Based Training
(CBT) im Vordergrund steht. Gleichzeitig interessieren sich zunehmend auch mittelgroße Betriebe für den Einsatz von E-Learning. Kleinunternehmen haben sich bislang hingegen passiv verhalten.
Vor allem Angestellte und Mittleres Management lernen bereits per Mausklick. Dabei habe E-Learning für die Unternehmen viele Vorteile: Diese Art des Lernes sei leicht verfügbar, sie spare Zeit und Kosten und eröffne Möglichkeiten für das Selbstlernen. Ernüchternd sei jedoch, dass alle Erwartungen an das E-Learning bislang nur mittelmäßig erfüllt wurden. Dabei zeige sich erstaunlicherweise, dass neben den Kosten und der mangelnden Mitarbeiterakzeptanz das ungenügende externe Angebot eines der wichtigsten Probleme bei der Einführung darstelle.
In der Studie wurden erstmals große wie kleine Unternehmen repräsentativ in Deutschland nach ihren Zielen, Aktivitäten und Erfahrungen mit E-Learning befragt. Das Institut hat dazu bei den Unternehmen des Composite Dax (C-Dax) eine Untersuchung zum Thema „E-Learning in der Weiterbildung – Ein Benchmarking deutscher Unternehmen“ durchgeführt. Bei einer Rücklaufquote von 41 Prozent habe die Studie eine hohe Aussagekraft.
Nahezu drei Viertel der befragten Unternehmen planen eine Ausweitung ihres bestehenden E-Learning-Angebots. Auch die „Traditionellen Weiterbilder“ würden dieses Terrain zunehmens betreten.
Kontakt:
Institut für Innovationsforschung und Technologiemanagement, Tel.: 089/21802878 (günstigsten Tarif anzeigen)
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