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Infineon erhält Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft

Infineon Technologies (Börse Frankfurt: IFX) hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die beste technologische Innovation im Jahr 2001 in der Kategorie „Großunternehmen“ verliehen bekommen.

Mit dem Preis werden zwei Leistungshalbleiterfamilien des Unternehmens ausgezeichnet. Die „Coolmos“ getauften Halbleiter ermöglichen angeblich neue Systemansätze für Stromversorgungen, etwa in PCs, Laptops und Ladegeräten für mobile Anwendungen. Die IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor)-Produktfamilie erlaube die Entwicklung neuartiger Konzepte für Motorsteuerungen in Haushaltsgeräten, Klimaanlagen und Industrie-Anwendungen. Durch den Einsatz von Infineons Leistungshalbleitern ließe sich beispielsweise der Energieverbrauch von Haushaltsgeräten um bis zu 30 Prozent senken, so die Juroren.

Mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtschaft werden seit 1980 jährlich herausragende technisch-wissenschaftliche Errungenschaften in den Kategorien Groß-, mittelständische Unternehmen und Start-up-Unternehmen ausgezeichnet. Ein Entscheidungskuratorium von 32 führenden Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technik wählt die Unternehmen für den Preis aus, der jährlich vom Wirtschaftsclub Rhein-Main und der „Wirtschaftswoche“ ausgeschrieben wird.

Der Innovationspreis, eine als Wanderpreis übergebene Skulptur, soll am 19. Januar 2002 im Rahmen einer feierlichen Gala in der Alten Oper in Frankfurt übereicht werden. Der Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies, Ulrich Schumacher, wird den Preis von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, entgegennehmen. Stifter des Preises für Großunternehmen ist Unisys Deutschland in Sulzbach.

Kontakt:
Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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