Neue Eigentümer, alte Software: Das Filesharing-Tool Kazaa steht seit kurzem wieder auf der eigenen Web-Site zum Download. Die Gründer und Entwickler des Tools haben die Firma nach eigenen Angaben an das Unternehmen „Sharman Networks“ verkauft.
Man habe sich zu dem Schritt entschlossen, um mehr Zeit für die Entwicklung neuer, innovativer Software zu haben, so die Programmierer. Das neue Team werde nun alles dafür tun, um Kazaa am Leben zu halten.
Die Betreiber der Site hatten noch vor vier Tagen den Download der beliebten Software abgestellt. Mit diesem Schritt hoffte Firmenchef Niklas Zennström den Richter gnädig zu stimmen und einer im November angedrohten Strafe von 45.000 Euro am Tag zu entgehen.
Wie berichtet hatte das Gerichtsurteil vorgesehen, dass Kazaa ab dem 13. Dezember täglich 45.380 Euro (100.000 holländischen Gulden) Strafe bezahlen muss, sollten weiter geschützte Lieder im Angebot sein. Zunächst sah es allerdings nach einer in Holland nicht unüblichen Strafabsehung aus: „Laut Verhandlungen müssen wir keine Strafe bezahlen“, bestätigte der Anwalt des Tauschservices Christiaan Alberdingk Thijm gegenüber ZDNet Niederlande. Nun jedoch scheint die Judikative einen anderen Kurs eingeschlagen zu haben.
ZDNet etwa bietet den Tauschservice nach wie vor zum kostenlosen Download an. ZDNet hat zudem eine Liste weiterer brauchbarer, obendrein kostenloser Anbieter zusammengestellt.
Bei der Kazaa-Software handelt es sich um eine der derzeit beliebtesten Downloads im Web: Alleine von der ZDNet-Muttersite CNet wurde das Programm im vergangenen Monat annähernd eine Million Mal herunter geladen.
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