Die Neonazi-Szene in Deutschland organisiert sich nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes immer häufiger mit Hilfe von SMS-Kurzmitteilungen. Die Rechtsextremisten verschickten die von Mobiltelefonen zu empfangenen Botschaften anonym über das Internet, sagte ein leitender Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutzes der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Demnach nutzten sie dabei kommerzielle Internet-Anbieter, die teilweise kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr SMS-Mitteilungen über das Netz verschickten. Da die Rechtsextremisten in der Regel falsche Personendaten angeben, sei ihre Spur meist nicht nachzuverfolgen. Laut Verfassungsschutz gehen die Rechtsextremen bei der Organisation von Skinhead-Konzerten und heimlichen Treffen meist nach dem selben Muster vor.
Die Veranstaltung werde zunächst auf rechtsextremistischen Internetseiten ohne Ortsnennung angekündigt. Wer teilnehmen wolle, müsse sich um die Aufnahme in eine SMS-Liste bemühen, wofür häufig ein Bürge aus der rechtsextremen Szene nötig sei. Am Morgen der Veranstaltung erhalten die potenziellen Teilnehmer per SMS dann die Order, sich mit dem Auto in eine bestimmte Region zu bewegen, häufig in ein Drei-Länder-Eck, um die Polizei gleich mehrerer Bundesländer zu verwirren. In weiteren Kurzmitteilungen würden die Rechtsextremen bis an den Veranstaltungsort gelotst.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.