Europäer nutzen Kurzmitteilungen ihres Handys um zu flirten und romantische Texte auszutauschen, lautet das Fazit einer Studie von Siemens Mobile. Bei den rund 6000 befragten Handy-Nutzer aus Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien und Dänemark zeigte sich, dass Männer meistens konkreter schreiben, während die weiblichen SMS-Autorinnen bei der SMS lieber Anspielungen machen. Am deutlichsten bemerke man das unterschiedliche Verhalten in Großbritannien.
Die Italiener gehen ihren Frauen per SMS am häufigsten fremd. Franzosen und Spanier finden sich auf Platz zwei und drei wieder. Der Untersuchung zufolge sind die Franzosen bei den 160-Zeichentexten jedoch nicht so romantisch wie angenommen. Offen sind die Franzosen dagegen in der Mehrheit für einen Heiratsantrag per SMS. Die größten Poeten unter den SMS-Schreibern wohnen laut der Studie demnach angeblich in Deutschland. Auf Platz zwei kamen die Briten.
SMS für die eigene Ehefrau seien eher die Ausnahme, heißt es in der Studie. So verfassen Eheleute verglichen mit Singles weniger romantische Zeilen per SMS. Demnach bekommt beispielsweise nur jeder 24te Ehepartner in Großbritannien eine derartige Botschaft. Besser gestellt sind Singles: Hier bekommen 61 Prozent romantische Kurzmitteilungen.
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