Der französische Telekom-Ausrüster Alcatel (Börse Frankfurt: SEL) hat im Geschäftsjahr 2001 einen Rekordverlust von 4,963 Milliarden Euro verzeichnet. Allein im vierten Quartal belief sich das Minus auf 1,5 Milliarden Euro.
„Die Krise von 2001 war konjunkturell bedingt“, sagte Firmenchef Serge Tchuruk der Wirtschaftszeitung „La Tribune“. „Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann es wieder aufwärts geht.“ Der Umsatz von Alcatel ging im vergangenen Jahr um 19,2 Prozent auf 25,4 Milliarden Euro zurück.
Davon wurde die Hälfte in Europa erwirtschaftet, knapp 20 Prozent entfielen auf die Vereinigten Staaten, 13 Prozent auf Asien und 16 Prozent auf den Rest der Welt. Alcatel hat sich in den vergangenen Jahren auf das Geschäftsfeld Telekom-Ausrüstung konzentriert und betrachtet sich in diesem Bereich inzwischen als Weltmarktführer.
Bereits im Oktober hatte Alcatel ein Minus von rund fünf Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2001 prognostiziert. Tchuruk hatte zugleich einen radikalen Sanierungskurs angekündigt, den er erneut bekräftigte. Alcatel hatte in Folge der Krise im vergangenen Jahr den Abbau von weltweit 33.000 Arbeitsplätzen angekündigt.
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