Categories: Unternehmen

Windows XP Tipps und Tricks Super-Guide

In älteren Windows-Versionen konnten über das Software-Applet in der Systemsteuerung eine Vielzahl von Windows-Komponenten hinzugefügt oder entfernt werden. Windows XP hingegen versteckt in der Default-Einstellung Komponenten wie beispielsweise den Windows Messenger, so dass diese sich nur mit einem kleinen Trick deinstallieren lassen.

Zunächst übernehmen Sie folgende Änderungen im Windows Explorer, falls noch nicht eingestellt:

Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht

Bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ und „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ entfernen Sie die Häkchen. Bei „Inhalte von Systemdateien anzeigen“ das Häkchen setzen. Mit der Schaltfläche „Für alle Übernehmen“ machen Sie die Änderungen für alle Ordner wirksam.

Navigieren Sie nun mit dem Windows Explorer in das Verzeichnis c:windowsinf und suchen Sie die Datei sysoc.inf. Diese Datei enthält Setup-Informationen über installierte Windows-Komponenten. Über die rechte Maustaste und „Öffnen mit“ öffnen Sie sysoc.inf mit dem Editor.

Software-Einträge mit dem Wort „Hide“ werden beim Hinzufügen oder Entfernen von Windows-Komponenten über die Systemsteuerung nicht angezeigt. Um diese Einträge wieder sichtbar zu machen, starten Sie mit STRG + H die Funktion Suchen und Ersetzen. Suchen Sie nach ,hide, und ersetzen Sie es durch ,, (zwei Kommata ohne Leerzeichen). Speichern Sie Ihre Änderungen und starten Sie den Computer neu. Nun zeigt das Software-Applet in der Systemsteuerung alle zur Zeit installierten Windows-Komponenten an, und erlaubt es, diese zu entfernen.

Page: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Schwachstellen in Microsoft-Apps für macOS

Security-Forscher von Cisco Talos haben Schwachstellen in acht Microsoft-Anwendungen für das macOS-Betriebssystem identifiziert.

3 Monaten ago

Kritische Schwachstelle in Microsoft Copilot Studio

Das Tenable Research Team hat die kritische Information-Disclosure-Schwachstelle mittels Server-Side Request Forgery (SSRF) entdeckt.

3 Monaten ago

Kritische Schwachstelle in Microsofts Azure Health Bot Service

Schwachstellen ermöglichten Forschern von Tenable Zugriff auf den internen Metadaten-Dienst des Bot-Service und stellten Access-Token…

3 Monaten ago

SSTI-Angriffe: Kritische Sicherheitslücke in Web-Anwendungen

Angriffe zielen hauptsächlich auf den Einzel- und Großhandel sowie die Finanzbranche und dienen dem großangelegten…

3 Monaten ago

AI Recruiting: Ein vielversprechendes Instrument für moderne HR-Abteilungen?

Im Zuge der digitalen Transformation erleben wir eine Revolution in nahezu allen Geschäftsbereichen, und das…

3 Monaten ago

Datensouveränität: Ionos über govdigital verfügbar

Die Genossenschaft der öffentlichen IT-Dienstleister spricht Ionos das Vertrauen aus. Bund, Land und Kommunen sollen…

3 Monaten ago