Im juristischen Tauziehen um eine gütliche Einigung im Microsoft-Kartellverfahren haben der Software-Konzern (Börse Frankfurt: MSF) und die US-Regierung eine eintägige Anhörung in der ersten März-Woche erbeten. Das teilten beide Seiten in einem veröffentlichten Dokument für das Gericht mit.
Ein Tag reiche aus, um auf Pro und Kontra einzugehen, heißt es darin. Allein das US-Justizministerium als oberste Kartellbehörde des Landes erhielt demnach während der gut zweimonatigen Konsultations-Phase bis Ende Januar 30.000 Eingaben. Rund 7500 waren für eine gütliche Einigung, 15.000 dagegen.
In etwa 5000 Kommentaren äußerten die Einsender keine Meinung. Microsoft hat sich in dem jahrelangen Streit um Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht zwar bereits mit der US-Bundesregierung gütlich geeinigt. Neun der ebenfalls klagenden Bundesstaaten lehnen diese Einigung aber ab. Sie halten ihre Vorwürfe aufrecht und streben eine Verurteilung des Konzerns von Bill Gates an.
Microsoft wird in dem Verfahren vorgeworfen, die marktbeherrschende Stellung seines Betriebssystems Windows missbraucht haben, um anderen Softwareprodukten aus dem eigenen Haus auf dem Markt Vorteile zu verschaffen.
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