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US-Servergeschäft sackt um 23 Prozent ein

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat im vergangenen Jahr laut dem Marktforscher Gartner Dataquest in den USA seinen Serverumsatz von 4,7 auf 4,9 Milliarden Dollar gesteigert. Das ist ein Zuwachs von 7,8 Prozent. Big Blue ist damit laut dem Marktforscher wieder die Nummer eins, nachdem das Unternehmen die Führungsspitze im Jahr 2000 an Sun Microsystems (Börse Frankfurt: IBM) abgeben musste.

Während IBM seinen Marktanteil von 21,5 Prozent im Jahr 2000 auf 29,3 Prozent im vergangenen Jahr steigern konnte, schrumpfte Suns Anteil am Geschäft von ursprünglich 22 auf 21,4 Prozent.

Auch die Konkurrenten Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP), Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) und Dell (Börse Frankfurt: DLC) verloren laut der Analyste Marktanteile. Der gesamte Servermarkt ist Gartner zufolge in den USA um 23 Prozent von 21,8 auf 16,7 Milliarden Dollar zusammengesackt. So sei das hochpreisige Unix-Servergeschäft drastisch um 25 Prozent von 10,3 auf 7,7 Milliarden Dollar eingefallen.

Sun hielt in diesem Bereich zwar den ersten Platz und verlor nur wenige Prozentpunkte an IBM. Dennoch viel Suns Unix-Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar in 2000 auf 3,6 Milliarden Dollar in 2001.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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