Die zwei taiwanischen Systemhäuser Mitac Technology und Elitegroup Computer Systems haben fast zeitgleich jeweils ihren ersten Notebook basierend auf Intels (Börse Frankfurt: INL) mobile P4-CPU präsentiert. Die beiden Mainboardhersteller kündigten ihre Produkte ohne Intels Segen und vor der öffentlichen Ankündigung des Halbleiterherstellers an.
Intel will die mobile Version seines Desktop Prozessors Pentium 4 vermutlich offiziell auf der CeBIT (13. bis 20. März) vorstellen. Die bisher auf dem Markt erhältlichen Notebooks mit P4-CPU basieren noch auf der Desktop-Variante. Experten hatten erste Ende Januar vor den ersten P4-Notebooks gewarnt, da es mit der CPU zu Überhitzung und Performance-Einbußen kommen kann (ZDNet berichtete).
Intel fertigt den mobilen Prozessor der nächsten Generation laut Analysten bereits seit Ende vergangenen Jahres. Der mobile Chip soll in 0,13 Mikron-Technologie gefertigt sein, schneller sein und dabei weniger Strom verbrauchen.
Mitacs hat mit dem „Minote 8170“ seine mobile P4-Laptopversion vorgestellt und als wahre „Desktop Replacement“-Lösung angepriesen. Das Gerät soll von einem Pentium 4-Prozessor mit 2,2 GHz angetrieben werden. Die Pixel beschleunigt laut Herstellerangaben eine Mobility Radeon Grafikkarte mit 16 MByte (DDR)-SDRAM von ATI. Der tragbare PC soll unter drei Kilogramm wiegen, ein 14,1 Zoll TFT, Modem, 10/100 Ethernet-Karte und einen otischen S/PDIF-Sound Output integriert haben. Optional gibt es entweder ein CDROM-, DVD-, CDRW- oder DVD/CDRW-Laufwerk dazu. Das Minote 8170 verfügt über USB-,VGA- , Cardbus-kompatible PC-Kartenslot sowie IEEE 1394-Anschluss. Über Preis und Verfügbarkeit schwieg sich der Hersteller jedoch aus.
Unterdessen präsentierte ECS mit dem i-Buddie 4 seine Notebook-Lösung. Das Gerät soll mit dem Intel Socket 478 Pentium 4-CPUs von 1,4 bis 2,8 GHz unterstützen. Die Grafik kommt aus einem SIS 315 Grafikchip und unterstützt AGP 4x. Das System kann laut ECS DDR-SDRAM, ATA 33/66/100 sowie Enhanced DIE verwalten.
Das I/O-Interface fasst eine IEEE 1394 und vier USB 2.0-Ports. Außerdem soll der Neuling 10/100 Base-T LAN und ein 56 KBit Modem integriert haben. Die Informationen soll sich der Anwender auf einem 1-Zoll TFT anschauen können. Auch ECS schwieg über Preise und Verfügbarkeit.
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