Der beste Rat in punkto Server-Sicherheit ist dieser: Seien Sie clever. Wenn Hacker Ihr Netzwerk angreifen, probieren sie er zuerst mit bekannten Sicherheitslücken, bevor andere Wege zur Umgehung Ihres Sicherheitssystems angegangen werden. Daher bringt es beispielsweise gar nichts, wenn Sie jeden Sicherheitsmechanismus installieren, Ihr Server aber auf einer FAT-Partition liegt.
Eben aus diesem Grund müssen Sie die Grundlagen kennen und abdecken. Wandeln Sie alle Partitionen, auf denen vertrauliche Daten gespeichert sind, in NTFS um. Außerdem sollten Sie die Antivirus-Software auf dem neuesten Stand halten. Ich empfehle den Einsatz einer Antivirus-Software sowohl auf dem Server als auch auf dem Desktop. Die Software sollte die neuesten Virusdefinitionen automatisch täglich herunterladen. Auch für Exchange Server ist Antivirus-Software erhältlich. Diese Software überprüft alle eingehenden Nachrichten auf infizierte Anhänge und isoliert beim Auffinden eines Virus die Nachricht, bevor sie auf dem Anwender-PC landet.
Auch können Sie das Netzwerk schützen, indem Sie den Zugriff aufgrund der üblichen Arbeitszeiten der Anwender beschränken. Ein Zeitarbeiter, der üblicherweise tagsüber arbeitet, sollte nach 3:00 Uhr früh keinen Zugriff aufs Netzwerk erhalten, es sei denn im Rahmen eines besonderen Projekts, über das Sie vom Vorgesetzten des Anwenders informiert wurden.
Bedenken Sie auch, dass Passwörter der Schlüssel zum gesamten Netzwerk sind. Zwingen Sie die Anwender dazu, starke Passwörter zu verwenden, die aus einer Mischung von Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Hierfür liefert das Windows NT Server Resource Kit ein exzellentes Tool mit. Legen Sie auch eine kurze Gültigkeitsdauer und eine Mindestlänge von acht Zeichen für Passwörter fest. Wenn Sie nach diesen Maßnahmen noch immer um die Passwortsicherheit fürchten, sollten Sie verschiedene Hacker-Utilities aus dem Internet laden und versuchen, selbst herauszufinden, wie sicher die Passwörter sind.
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