AMD (Börse Frankfurt: AMD) hat nach eigenen Angaben zwischen Oktober und Dezember vergangenes Jahr 15,8 Millionen Dollar Verlust gemacht. Noch ein Quartal zuvor meldete der Chiphersteller 186,9 Millionen Dollar rote Zahlen. Laut US-Medienberichten rechnet der Konzern für das kommende Geschäftsquartal bereits wieder mit einer Erreichung der Gewinnschwelle.
Die Marktprognosen der Analysten sind unterdessen sehr verschieden. Während manche von einem Marktstillstand ausgehen, rechnen Kollegen wiederum mit einem einstelligen Wachstum.
Große Hoffungen setzt die Halbleiterbranche unterdessen auf die Chipproduktion mit 300 Millimeter großen Wafern. Mit den größeren Siliziumplatten könnten mehr Chips bei einer Kostenersparnis von rund 30 Prozent produziert werden, verkündete schon Intel-Sprecher (Börse Frankfurt: INL) Hand-Jürgen Werner auf einer Pre-CeBIT-Veranstaltung.
Unterdessen plant AMD mit der Übernahme des privaten Konkurrenten Alchemy Semiconductor leistungsstarke sowie stromsparende MIPS-basierte Mikroprozessoren für Geräte wie Personal Digital Assistants (PDAs), Web-Tablets sowie tragbare und verkabelte Internet-Geräte und Gateways zu entwickeln.
Die Eingliederung soll laut AMD noch im ersten Quartal 2002 abgeschlossen sein. „Internet-Geräte und Gateways zählen zu einem Markt mit dem größten Wachstumspotenzial“, so AMD President und Chief Operating Officer Hector Ruiz.
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AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
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