Einige Linux-Distributionen bieten zwar alternative Druckerschnittstellen, aber der Line Printer Daemon (lpd) ist die meistgenutzte. Der Daemon ist eine Weiterentwicklung des Berkeley Software Distribution (BSD)-Daemons gleichen Namens. lpd tritt erst dann auf den Plan, wenn Druckerdienste benötigt werden. Wenn eine Anwendung Druckdienste anfordert, erwacht lpd zum Leben. Es schreibt die Druckausgabedatei temporär in /var/spool/lpd. Dann macht es den Drucker ausfindig und übergibt die Druckausgabe in Happen, die der Drucker verarbeiten kann. Falls lpd weitere Druckanfragen erhält, bevor der erste Auftrag abgearbeitet ist, erstellt der Daemon eine Druckwarteschlange mit den zu druckenden Dateien.
Woher weiß lpd, wie die Datei gedruckt werden muss? Unterschiedliche Drucker werden doch unterschiedlich angesprochen? Die Antwort befindet sich in /etc/printcap, der Konfigurationsdatei für lpd. In dieser Datei befinden sich ein oder mehrere Strophen oder Blöcke mit Konfigurationsbefehlen, die eben Gedichtstrophen ähnlich sehen. Jede Strophe definiert einen bestimmten Drucker und enthält Daten zum Anschluss des Druckers an den Rechner und die zu benutzenden Filter. Ein Filter ist eine Datei, die für jedes Druckermodell jeder Marke benötigt wird. Darin werden die Druckereigenschaften und -funktionen beschrieben.
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