Und wieder ein Sicherheitsloch bei Outlook-Express entdeckt. Wie jetzt der niederländische Sicherheitsexperte Valentijn Sessink von Open Office bekannt gab, steckt in zahlreichen Versionen von Microsofts E-Mail-Programm Outlook-Express eine fehlerhafte Interpretation des Nachrichtenkopfes (Message Header) bei den elektronischen Briefen.
Die Fehlinterpretation führe dazu, dass der Nachrichtenkopf als Fließtext verstanden werde. Virenprogrammierer könnten dadurch beispielsweise Outlook-Express befehlen, vorzeitig den Nachrichtentext zu bearbeiten samt Dateianhänge anzuerkennen. Somit könnten Virenscanner diese nicht als Schädlinge identifizieren, so Sessink.
Dem Experten zufolge sind die Versionen 5.5 und 6.0 von Outlook Express betroffen. Der Sicherheitsexperte wollte das Sicherheitsloch jedoch auch bei anderen Versionen nicht ausschließen. Sessink habe Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) den Fehler am 31. Januar, 4. Februar und nochmals am 7. Februar des Jahres mitgeteilt. Der Softwarehersteller reagierte jedoch bisher nicht. Sessink rät, die E-Mail-Funktionen nicht zu verwenden, bis Microsoft einen Patch anbiete.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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