IBM (Börse Frankfurt: IBM) will seine Palm OS-PDA-Serie Workpad nach eigenen Angaben auslaufen lassen. Big Blue hat diese Entscheidung bereits im vergangenen Jahr getroffen, verkaufte die Handhelds jedoch weiter, um den Lagerbestand abzubauen, so IBM-Sprecher Rick Bause.
Die Produkte sind im eigentlichen Sinne Palm-Handhelds mit einem IBM-Logo. Der 399 Dollar teure Workpad c505 sei beispielsweise ein umgelabelter Palm (Börse Frankfurt: PLV) m505. Auch der 329 Dollar teure c500 sei nichts anderes als ein m500 mit einem IBM-Logo. Da der PC-Hersteller seit einiger Zeit jedoch keine eigenen Workpad-Produkte mehr entwickelt, fokussiere man sich nun auf andere profitablere Produkte seiner PC-Linie.
„Jedes Jahr überprüfen wir die einzelnen Produktkategorien, um sicherzustellen, dass in die richtigen Bereiche und Produkte investieren“, so Bause. So sind wir in der Lage, uns auf eine übersichtliche Produktpalette zu konzentrieren und in wichtige Technologien wie Wireless, Sicherheit and Funktionsmanagement zu investieren.
Im vergangenen Jahr verkaufte IBM 180.900 Workpads. Das sind weniger als zwei Prozent der 11,9 Millionen Handhelds, die im vergangenen Jahr laut dem Marktforscher IDC weltweit verkauft wurden. Der Analyst sagte aufgrund dieser Entwicklung schon voraus, dass IBM seine Workpad-Serie einstellen werde.
Den Worten des IBM-Business Development-Managers Robin Marley zufolge, werde Big Blue jedoch weiter Handhelds unter Palm-Logo für seine größeren Kunden über die Website anbieten, um eine komplette Lösung liefern zu können.
IBM hatte seinen ersten Workpad 1997 vorgestellt. Dieses Gerät basierte damals auf einem frühen Palmpilot. 1999 präsentierte Big Blue dann zum ersten Mal einen Workpads basierend auf dem Palm IIIx und Palm V.
|
Aus für IBMs Palm-Serie Workpad (Foto: IBM) |
Kontakt:
IBM-Infoline, Tel.: 069/66549040 (günstigsten Tarif anzeigen)
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…