Nachrichten mit angehängten Bildern oder Filmen auf jedem Handy oder mobilen Endgerät abrufen können, egal bei welchem Mobilfunkanbieter man ist. So lautet das Ziel von „Wireless Village“.
Die Interessensgemeinschaft für mobiles Instant Messaging sowie Presence Services (IMPS) wurde im April 2001 von den Handy-Herstellern Ericsson, Motorola (Börse Frankfurt: MTL) und Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) gründet. Jetzt hat die Gruppe ihrem ersten Schwung von Wireless-Spezifikationen herausgegeben. Diese beschreiben genau, wie beispielsweise die MMS vom Handy den Weg ins Web findet und wieder zurück. Sie sollen dabei helfen, einen einheitlichen Weg in der Branche zu entwickeln, wie Mobiltelefone Text, Sprache und andere Nachrichtenarten miteinander austauschen sollen.
„Die ersten Produkte, die sich an diese Spezifikationen halten, sollen laut der Interessensgemeinschaft innerhalb der nächsten acht bis zwölf Monate ausgetauscht werden“, so der Nokia-Director of mobile Internet messaging, Frank Dawson. Der finnische Handy-Hersteller ist einer unter hundert anderen Unternehmen, die diese Initiative unterstützen.
Erste Tests sollen bereits im Juni erfolgen. Dann könnten Entwickler ihre Prototypen basierend auf dem Standard in einer fremden Umgebung ausprobieren als in ihren eigenen Entwicklungslabors, konstatierte Dawson.
Kontakt:
Nokia, Tel.: 01805/234242 (günstigsten Tarif anzeigen)
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