Der Computerbauer Dell (Börse Frankfurt: DLC) hat seine bereits vor zwei Wochen nach oben korrigierten Umsatz-Erwartungen übertroffen: Das Unternehmen gab gestern nach Börsenschluss bekannt, im vierten Quartal Einnahmen von 8,1 Milliarden Dollar verbucht zu haben.
Noch im November hatte Dell 7,6 Milliarden Dollar eingeplant, diesen Wert dann im Januar auf acht Milliarden Dollar korrigiert. Der Gewinn lag bei 456 Millionen Dollar oder 17 Cent pro Aktie und traf damit die Erwartungen der Analysten.
Im gesamten Geschäftsjahr musste Dell allerdings unter anderem aufgrund seiner aggressiven Preispolitik deutliche Gewinneinbußen hinnehmen: Das Net Income sank von 2,12 Milliarden auf 1,25 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie liegt damit im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 65 Cent. Der Umsatz gab um 2,3 Prozent auf 31,2 Milliarden Dollar nach.
Dieser Trend soll sich laut Dell im laufenden ersten Quartal fortsetzen: Das Unternehmen wollte sich zum gesamten Geschäfsjahr nicht äußern, ließ aber durchblicken, dass im aktuellen Dreimonatszeitraum ein Umsatzrückgang von drei bis fünf Prozent erwartet wird.
Für den überraschend hohen Umsatz im vierten Quartal macht Dell ein gutes Weihnachtsgeschäft und die verstärkte Nachfrage nach hochausgerüsteten PCs mit DVD-Brenner und TFT-Displays verantworlich.
Dell ist der einzige Computerhersteller, der im vergangenen Flautenjahr seinen Marktanteil verbessern konnte: Er wuchs von 11,7 auf 14,2 Prozent. Besonders stolz zeigten sich die Texaner über die deutschen Resultate: Hierzulande stiegen die Auslieferungen laut den gestern veröffentlichten Zahlen um 23 Prozent, während im Schnitt 15 Prozent weniger PCs verkauft wurden. Der Absatz von Dell-Notebooks stieg in Deutschland um 46 Prozent, der von Workstations um 50 Prozent. Im Heimatland konnte Dell nur ein Absatzwachstum von zehn Prozent vorweisen.
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Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)
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