Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) erhebt ab heute eine Versandkostenpauschale auch bei Buchbestellungen, wenn der Wert unter 20 Euro liegt. Kunden müssen ab sofort drei Euro bezahlen. Wer Bücher für mehr als 20 Euro bestellt, wird nicht extra zur Kasse gebeten.
Für CDs und andere Artikel hatte der Online-Händler bereits seit einiger Zeit Versandkosten erhoben. Neu ist, dass nun die Kosten pro Artikel entfallen. Der Händler verlangt pauschal drei Euro. Bisher war die Bestellung versandkostenfrei, wenn nur Bücher bestellt wurden oder der Bestellwert über 45 Euro lag. Ansonsten musste eine Pauschale von 2,56 Euro plus 49 Cent pro Artikel bezahlt werden.
„Es ist unsere Mission, das kundenzentrierteste Unternehmen der Welt zu sein – und mit unserer neuen Versandkostenregelung schaffen wir eine einheitliche, leicht verständliche Struktur“, verteidigt Amazon den Schritt.
Der durchschnittliche Bestellwert habe sich deutlich erhöht, der Anteil der vier Millionen Kunden, die neben Büchern auch Musik, DVDs, Videos und Unterhaltungselektronik bestellen, wachse sehr stark“, so Geschäftsführer Ralf Kleber.
Im vergangenen Sommer hatte der Online-Händler einen solchen Schritt noch ausgeschlossen: „In Deutschland wird es definitiv für den Buchversand keine Versandkosten geben“ erklärte Amazon-Sprecher Felix Petzel gegenüber ZDNet. Kurz zuvor hatte die Konzernmutter in den USA Gebühren für den Versand eingeführt.
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