Der Software-Hersteller Be hat am gestrigen Dienstag gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) eine Klage eingereicht. Der Grund: Microsoft soll Be das eigene Geschäft zerstört haben und sich außerdem illegaler und wettbewerbswidriger Mittel bedienen, so das Unternehmen.
Microsoft selbst hat die Klage nach eigenen Angaben noch nicht erhalten, gab aber dennoch eine erste Stellungnahme dazu ab: „Diese Art von Rechtsstreit ist weder im Interesse der Verbraucher, noch ist sie gut für die Industrie“, erklärte Microsoft-Sprecher Jim Desler.
In seiner Klage macht Be unter anderem geltend, dass Microsoft durch seine Lizenzbestimmungen verhindert habe, dass Be OS auf den PCs installiert würde. Die gesamte Klageschrift hat Be inzwischen als „.pdf“-Dokument im Web veröffentlicht.
Be versucht bekanntlich seit mehr als zehn Jahren, sein Betriebssystem gegen das der Konkurrenten Microsoft, Apple (Börse Frankfurt: APC) und anderer durchzusetzen.
„So etwas passiert in einem Unternehmen, das sich in einer Abwärtsbewegung befindet“, erklärte Gassee in einem Statement an Silvester. Der Manager hatte sich vor der Zeit mit Be als Führungskraft einen Namen gemacht. Im August hatte Palm (Börse Frankfurt: TCC) die Betriebssystem-Abteilung der Softwareschmiede für elf Millionen Dollar in Aktien übernommen.
Be wurde vor allem mit einem eigenen Be OS bekannt, das speziell für Multimedia-Anwendungen zugeschnitten war. Im Angesicht von Microsofts Dominanz hatte das Produkt allenfalls als Nischenprodukt Aussicht auf Erfolg.
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