Microsoft offenbart weitere Lücke im Internet Explorer

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat in seinem Security Bulletin MS02-009 einen Patch gegen eine Sicherheitslücke im VBScript veröffentlicht. Beim Umgang damit kann der Internet Explorer offen sein für „böswilligen Code“ auf Internet-Seiten. Betroffen sind alle Nutzer des Internet Explorer 5.01, 5.5 sowie 6.0. Auf das Problem aufmerksam geworden war der Ungar Zentai Peter Aron von der Firma Ivy Hungary.

In diesem Zusammenhang hatte Microsoft gerade erst auf der RSA Konferenz in San Jose eine „Organization for Internet Safety“ (OIS) ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe soll es sein, Bugs, die die Sicherheit des Internet betreffen, publik zu machen.

OIS-Mitglied Stuart McClure erklärte die Beweggründe für die Organisationsgründung: „Bislang gibt es kein spezifiziertes Prozedere für den Fall, dass eine Softwarefirma Sicherheitslöcher in relevanter Software veröffentlichen. Es gibt keinen einheitlichen Standard für die Veröffentlichung. Das wird unsere Aufgabe sein.“

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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