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Zittern um Elsa geht weiter

Ob der angeschlagene Hardware-Hersteller Elsa (Börse Frankfurt: ELS) überlebt, bleibt weiter ungewiss. Die Rettung schien vergangene Woche nah: Laut dem Unterehmen hat ein industrieller Investor seine Investitionsbereitschaft in einem Letter of Intent dokumentiert. Allerdings haben trotz der fortgeschrittenen Entwicklung die sieben Banken wie angekündigt ihre Kredite gekündigt.

Der namentlich nicht genannte Investor wollte vor einem Einstieg beim Traditionsunternehmen eine ausführliche Unternehmensanalyse vornehmen lassen. Diese sei aufgrund des Zeitdrucks und der harten Haltung der Banken jedoch nicht möglich gewesen, so Elsa: „Damit bleibt der Bestand der Elsa AG weiterhin gefährdet“.

Die Firma hatte letzte Woche ihre Teilnahme an der CeBIT abgesagt (ZDNet berichtete). Elsa hatte vor zwei Wochen angekündigt, dass der Bestand der Firma nicht gesichert sei, weil sieben von acht Banken eingeräumte Kreditlinien gekündigt hatten.

Die Aktiengesellschaft hatte den Ausfall zunächst mit einer technischen Störung begründet und wenige Tage später eine Server-Umstellung dafür verantwortlich gemacht. Zwischenzeitlich standen für kurze Zeit zwei FTP-Server zur Verfügung, die jedoch seit zwei Tagen nicht mehr verlinkt waren. Seit heute Morgen sind diese im Download-Bereich von Elsa wieder zu finden.

ZDNet bietet in seinem Treibercenter nach wie vor die wichtigsten Treiber des angeschlagenen Unternehmens (Börse Frankfurt: ELS) zum Download. Insgesamt lassen sich mehrere Hundert „.exe“-Files zu den Grafik- und Videokarten, ISDN- und DSL-Komponenten, Modems, Monitoren und Netzwerk-Komponenten der Firma herunterladen.

Kontakt:
Elsa, Tel.: 01805/357209 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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