Motorola (Börse Frankfurt: MTL) stellt im Vorfeld der CeBIT (13. bis 20. März) nicht nur eine Reihe neuer Handys vor, sondern auch die Version 3.0 der Linux-Distribution HA Linux. Mit der neuen Software-Fassung sollen Netzbetreiber Anwendungen entwickeln können, die eine Systemverfügbarkeit von 99,999 Prozent bieten. Umgerechnet bedeutet das pro Jahr einen Stillstand von weniger als 30 Sekunden.
Das Programm soll besonders auf die Anforderungen von Erstausrüstern der Telekommunikationsindustrie ausgerichtet sein, die Media Gateways, SS7 Gateways oder Softswitches entwickeln. Linux HA 3.0 unterstütze Motorolas neue Multi-Service Packet Transport Platform MXP, die einen Datendurchsatz von 700 GBit pro Sekunde erreiche. Das Programm soll im zweiten Quartal erhältlich sein. Einen Preis nannte der Motorola jedoch nicht.
HA Linux 3.0 soll Software-Upgrades von Firmware, Betriebssystem sowie Anwendungskomponenten im laufenden Betrieb ermöglichen. Erweitert hat der Hersteller nach eigenen Angaben auch die Systemprüfpunkte mit denen sich Systemfehler, die durch das Aufspielen von Software-Upgrades entstehen, wieder behoben werden können.
Die Software-Lösung verfügt laut Motorola über einen redundanten Kommunikationspfad, mit dem sich System-Ereignisse über ein Netzwerk verteilen lassen. Mit der Failover-Funktion soll der Administrator zudem innerhalb der Netzwerk-Umgebung diese ebenso verwalten können wie die Event Director-Kommandos.
Kontakt:
Motorola Deutschland, Tel.: 06128/700 (günstigsten Tarif anzeigen)
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