Intel (Börse Frankfurt: INL) produziert nach eigenen Angaben erstmals Mikroprozessoren unter Verwendung des 0,13-Mikron Prozesses in seiner 300 Millimeter Waferfabrik im US-amerikanischen Hillsboro. Intel sei damit das erste Unternehmen, das Prozessoren mit der 0,13-Mikron Technologie auf den größeren Wafern in Serie herstellt und ausliefert, so der Konzern.
Die CPUs sollen in Notebooks, Desktop-Computern sowie Servern zum Einsatz kommen. Die Produkte wurden in der Fab D1C hergestellt. Das sei die fünfte Waferfabrik des Unternehmens, die auf 0,13-Mikron Verfahren umgestellt habe.
„Auf 300 Millimeter Wafern hergestellte Mikroprozessoren kosten 30 Prozent weniger im Vergleich zu solchen, die auf kleineren 200 Millimeter großen Wafern produziert werden. Die Kombination aus größeren Trägern und der 0,13-Mikron Herstellungstechnologie vervierfacht den Ausstoß im Vergleich zu dem vorherigen Verfahren“, kommentierte Intels Senior Vice President und General Manager der Technology und Manufacturing Group, Sunlin Chou den Fortschritt.
Die Vergrößerung der Wafer auf 300 Millimeter steigert die Produktion von Computerchips dramatisch bei gleichzeitig niedrigeren Kosten. Die gesamte Siliziumoberfläche ist 225 Prozent größer als die eines 200 Millimeter Wafers. Das Verhältnis der gedruckten Dies (einzelne Computerchips) steigt um 240 Prozent im Bezug zur kleineren Siliziumoberfläche. Die größeren Wafer senken die Produktionskosten pro Chip während sich der Gesamteinsatz der Ressourcen verringert. Die 300 Millimeter Wafer-Herstellung benötigt 40 Prozent weniger Energie und Wasser pro Chip als in einer 200 Millimeter-Waferfabrik.
Das 0,13-Mikron Verfahren erlaube es Chips herzustellen, deren Schaltkreise so klein seien, dass rund 1000 ihrer Drähte nebeneinander platziert der Dicke eines menschlichen Haares entsprechen würde, so Intel. Diese Technologie ermögliche daher Mikroprozessoren mit einigen hundert Millionen Transistoren, und einer Frequenz von mehreren Gigahertz.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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