Der Chef der Suchmaschine Google Eric Schmidt beurteilt die nahe Zukunft der Internet-Branche „sehr zurückhaltend“. In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ erteilte er einem seit langem geplanten Gang an die Börse daher eine Absage.
„Zur Zeit haben wir keinen Grund. Nicht nur, dass das Marktumfeld sehr kompliziert ist. Wir haben genügend Barmittel. Das Unternehmen ist profitabel. Erst wenn wir entscheiden, sehr stark zu expandieren, werden wir die Möglichkeiten des Kapitalmarkts nutzen“, so Schmidt.
Schmidt gedenkt eher, bei seinen Leisten zu bleiben. Zum einen soll Google weiterhin unabhängig von den Interessen großer Anbieter bleiben, zum anderen stehe die Aktualität der Suchergebnisse an oberster Stelle. „Wir sehen es als Wettbewerbsvorteil, strikt zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung zu trennen. Dieser Grundsatz wird sich auszahlen. Internetsurfer sind da sehr sensibel“, so Schmidt. „Als ich bei Google anfing (August 2001), waren die gespeicherten Seiten im Schnitt zwei Wochen alt. Inzwischen sind es bei den populärsten Seiten nur noch zwei bis drei Tage.“
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