Die Aktie des japanischen Mobilfunkriesen NTT Docomo wird nun auch an den Börsen von New York und London gehandelt. Wie das Unternehmen in Tokio mitteilte, beginnt am Freitag der Handel an beiden Finanzplätzen.
Mit der Börsennotierung an den beiden wichtigsten Aktienmärkten der Welt wolle das Unternehmen seine Möglichkeiten der Finanzierung und Expansion im Ausland stärken. Dabei wolle das Unternehmen auch die Verbreitung seiner Mobilfunktechnik i-mode fördern, für die der Partner e-plus in diesem Monat in Deutschland den Startschuss gibt.
Insgesamt hat NTT Docomo in Europa, Asien und den USA in den vergangenen Jahren 15 Milliarden Dollar (17,3 Milliarden Euro) in Minderheitsbeteiligungen an Mobilfunkfirmen investiert und drängt weiter auf ausländische Märkte.
Das Unternehmen verfügt in Japan selbst über 40 Millonen Kunden. Den Mobilfunk-Datendienst i-mode, über den Kunden E-Mails per Handy abrufen und auf speziellen Internet-Seiten surfen können, nutzen dort bereits 30 Millionen Menschen. Zudem setzt das Unternehmen seit dem vergangenen Oktober als erster Anbieter der Welt die schnelle UMTS-Technik ein, die auch Videoübertragungen und mehr Multimedia-Anwendungen ermöglicht. In Deutschland werden erste Netze des Mobilfunks der dritten Generation voraussichtlich erst Ende dieses Jahres verfügbar sein.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.