Detemedien soll 94 Prozent der Stellen streichen

Der rote Stift regiert beim Rosa Riesen: Wie das Anlegermagazin „Telebörse“ in seiner morgigen Ausgabe berichten wird, sollen bei der Telekom-Tochter Detemedien knapp 94 Prozent der Angestellten entlassen werden. Von ursprünglich 300 sollen nur noch 20 Mitarbeiter in der Firma verbleiben. Das Unternehmen wies den Bericht gegenüber ZDNet jedoch zurück.

Ein eigenes Call-Center sei bereits dichtgemacht worden. Die Sparmaßnahmen erfolgen auf Empfehlung des von der Telekom beauftragten Unternehmensberaters Horst Dahmen. Der Chef von Detemedien, Günter Bilgmann, soll bei der Telekom selbst einen neuen Führungsposten erhalten.

„Diese Angaben sind reine Spekulation und werden von uns dementiert“, erklärte Detemedien-Sprecherin Simone Balser auf Anfrage von ZDNet. Sie bestätigte, dass die Firma derzeit 300 Mitarbeiter beschäftige.

Detemedien ist vor allem für die Herausgabe von Telefonbüchern und

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

2 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

2 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

3 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

4 Tagen ago