Damit sich autonome mobile Roboter in einer unbekannten Umgebung zurechtfinden können, benötigen sie genaue Sensordaten. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Autonome intelligente Systeme AiS haben nun eine Steuerungssoftware für einen 3D-Scanner entwickelt, mit der Roboter drei-dimensionale Umgebungsbilder erstellen. Das Institut präsentiert sie auf der CeBIT in Hannover vom 13. bis 20. März 2002 in Halle 11, Stand A 10 und A 14.
Durch das Programm erkennen Roboter angeblich Hindernisse wie Tische oder Stühle in einem Büro. Der 3D-Scanner liefere den Robotern in 1,5 bis sechs Sekunden ein Bild, auf das sie ohne zeitliche Verzögerung reagieren können. Er setzt sich aus einem 2D-Scanner und einer neuartigen Drehvorrichtung zusammen. Auf diese Weise könne ein Bereich von 180 Grad (horizontal) und 90 Grad (vertikal) berührungslos und präzise in nur wenigen Sekunden erfasst und vermessen werden.
Um eine sehr realitätsnahe Visualisierung einer 3D-Szene zu erhalten, setzen die Wissenschaftler zusätzlich eine Digitalkamera ein, die auf dem Roboter installiert ist. Während des Scanns werden Fotos aufgenommen und daraus Texturen erstellt, die dann mit den 3D-Elementen verknüpft werden, so Hartmut Surmann vom AiS.
Kontakt:
Fraunhofer-Institut für Autonome Intelligente Systeme AIS, Tel.: 02241/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ein Viertel der Deutschen wählt Arztpraxen sogar ganz gezielt danach aus, ob sie Internettermine anbieten.
Der Technologiekonzern hat Industrie-PCs angekündigt, die mit Grafikprozessoren von NVIDIA ausgestattet sein werden.
ChatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Gut jeder zweite Bundesbürger hat generative KI bereits…
KI gehört schon zu den festen Instrumenten des Marketings. Doch viele Unternehmer setzen die KI…
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…