Hannover – Arcor hat auf der CeBIT ein neues Preismodell für Privatkunden vorgestellt, das bereits ab dem 1. April greifen soll. Wesentliche Änderung: Künftig gibt es sowohl bei ISDN, als auch bei DSL drei verschiedene Tarifgruppen je nach Nutzerprofil.
In der billigsten Variante schlägt ISDN künftig mit 19,95 Euro zu Buche. Wer sonntags kostenlos surfen will und unter der Woche verbilligte Telefonate zu vier Wunschrufnummern führen möchte, muss im Tarif „740“ einen Aufpreis von drei Euro zahlen. Der Tarif „760“ schlägt mit 29,95 Euro zu Buche, dafür sollen durch die Bank die Gespräche unter der Woche verbilligt sein. Eine Sonntags-Flatrate ist auch in diesem Preis drin. Unter dem Strich wird es für Nutzer des bisherigen Sonntagstarifs teurer: Der kostete knapp fünf Mark.
Bei DSL kostet der billigste Tarif inklusive ISDN 31,90 Euro. Mit den beiden ISDN-Varianten fallen künftig 32,90 beziehungsweise 37,90 an. Eine DSL-Flatrate kostet bei Arcor 24,95 Euro.
Wie bereits berichtet, will Arcor noch in diesem Sommer SDSL anbieten und die Zahl der Breitbandkunden auf knapp 100.000 steigern. Noch immer macht das Sprachgeschäft den Löwenanteil im Kommunikationssektor von Arcor aus: Nur jeder fünfte Euro wird übers Datengeschäft eingenommen.
Arcor hat inzwischen 300.000 Vertragskunden, allerdings erst 17.000 im Bereich DSL. Das Gesamt-Verkehrsvolumen wurde im vergangenen Jahr laut Arcor um 20 Prozent auf 20 Milliarden Minuten gesteigert. Allerdings bewegt sich das Unternehmen laut seinem Vorstand Harald Stöber noch im „tiefroten Bereich“.
Kontakt:
Arcor-Hotline, Tel.: 0800 / 1070005
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