Hannover – Unter dem zweideutigen Motto „Helping Technology Talk“ präsentierte Prozessorbauer Intel (Börse Frankfurt: INL) auf der CeBIT neue Prozessoren für Notebooks und Server. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung rundete die Vorstellung ab.
Im Jahre 2009 werden Intel-Prozessoren mit 20 GHz die Textverarbeitung auf Trab bringen und das Surfen im Netz zu einem Videospiel machen. Bis dahin ist noch etwas Muße und Markt für Intels Notebook-Prozessor Mobile Pentium 4 mit 1,4 GHz, der im Gewand eines ultraflachen Fujitsu-Siemens Notbook vorgestellt wurde und ein HDTV-Video ohne Ruckeln abspielen konnte. Als weitere Premiere zeigte Intel den Xeon Prozessor MP mit 1,4 bis 1,6 GHz, der als Multiprozessor-Chip bei Anwendungsservern zum Einsatz kommen soll. Der Super-Prozessor, der bei Abnahme von 1000 Stück jeweils 3.692 Dollar kostet, soll in den nächsten Monaten bei Herstellern wie Compaq, Dell, eGenera, Fujitsu-Siemens, Hewlett Packard, IBM, NEC und Unisys einen neuen Strandard setzen.
Als weitere Premiere stellte Intel den kleinsten SRAM-Speicher der Welt mit einer Fläche von 1 Quadrat-Mikrometer vor. Er wurde unter Verwendung der 90-Nanometer-Technology hergestellt, der nächsten Generation der Halbleitertechnik. Werwendet wird der Winzling bei der Konstruktion von Cache-Speichern. Nach 90 Nanometern will Intel im Jahre 2005 die 65 nm-Technologie berrschen, 2007 die 45 nm-Technologie und 2009 bei 32 Nanometern angelangt sein.
„Wir sind auf dem besten Weg zu einem Chip mit 1 Millarde Transisteoren“, verkündete Intel-Vize Mike Splinter. Weitere Wege waren nicht so gut begehbar: Die Demonstration einer neuen Security Suite für Notebooks, bei der ein Blick in eine handelsübliche Webcam den Anwender identifiziert, wurde nach mehreren Versuchden abgebrochen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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