Hannover – Fujitsu Siemens hat auf der CeBIT in Hannover (13. bis 20. März) zum ersten mal schwarze Zahlen für ein Geschäftsjahr bekannt gegbeben: Der Präsident und CEO des Unternehmens, Adrian von Hammerstein, kündigte am heutigen Mittwoch einen Gewinn von zehn Millionen Euro an. Im Jahr zuvor fuhr das Joint-Venture noch einen Verlust von 70 Millionen Euro ein.
Von Hammerstein begründete die positive Gewinnentwicklung damit, dass sich sein Unternehmen konsequent auf höherwertige Produkte und Lösungen konzentriert habe und auch bei Geschäften im Bereich der Volumenprodukte auf Profitabilität setzte. Positiv habe sich zudem ein Ressourcen- und Kostenmanagement ausgewirkt.
Fujitsu Siemens hat sich im Geschäftsjahr 2001/2002 auf seine beiden strategischen Felder Mobility und Business Critical Computing (BCC) konzentriert. Dadurch konnte der Anteil der Enterpriseprodukte (inklusive der Professional Services) am Gesamtumsatz laut dem Unternehmen um rund drei Prozentpunkte auf jetzt rund 28 Prozent ausgebaut werden.
Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Fujitsu Siemens eine Umsatzsteigerung, die über der Wachstumsrate des IT-Hardwaremarktes liegen wird. Wachsen will man vor allem in den Bereichen Mobility und BCC.
Auf der CeBIT kündigt Fujitsu Siemens zwei Neuerungen an, die das Mobility-Portfolio des Unternehmens abrunden. In den nächsten Wochen will die Firma Fujitsu Personal Systems, den europäischen Marktführer für Pen-Tablet-PCs, in das europäische Computerunternehmen integrieren. Außerdem stellt Fujitsu Siemens seinen ersten Personal Digital Assistant (PDA) Pocket LOOX vor. Der Organizer, basierend auf Intels XScale Prozessor und Microsoft Pocket-PC, verfügt über integriertes Bluetooth und kann durch ein GPRS-Modul erweitert werden.
Kontakt:
Fujitsu Siemens, Tel.: 0821/804 22 61 (günstigsten Tarif anzeigen)
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