Hannover – Neben zwei kompakten 3,1-Megapixel-Kameras, die mit Features wie Videoaufnahme, Serienbildfunktion und weiteren Multimediafunktionen aufwarten, hat Fujifilm auf der CeBIT, Halle 1, Stand 3l 1, ein professionelles Kamera-Highlight, die Fine Pix S2 Pro, einem breiten Publikum vorgestellt. Bei den Super CCD-Sensoren der dritten Generation setzt Fujifilm auf eine höhere Lichtempfindlichkeit. Bei den drei brandneuen Modellen Fine Pix F601 Zoom, Fine Pix S602 Zoom und Fine Pix S2 sind Einstellungen von bis zu 1600 ISO möglich, womit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch hochwertige Resultate erreicht werden sollen. Eine Körnung durch die höhere Empfindlichkeit werde durch den Einsatz des neuen Super CCD Sensors vermieden. Fujifilm setzt dabei unter anderem auf die „Noise Reduction Technology“, der der neu entwickelte Signalprozessor (LSI) einsetzt, und die Lumineszenz und Chroma der augenommenen Daten nutzen soll.
Die handliche Fine Pix F601 Zoom im Chrom-Outfit ist mit einem Super-CCD-Sensor ausgestattet, der mit 3,1 Millionen Pixeln Ausgabedateien von 2832 x 2128 Bildpunkten liefern soll. Fujifilm setzt in puncto Ausstattung auf ein dreifach-Zoom und eine Brennweite von 8,3 bis 24,9 Millimeter (entspricht 36-108 Millimeter bei Kleinbildkameras). Die Daten werden auf Smart-Media-Karten gespeichert, als Dateiformat steht JPEG (Exif 2.1) für Standbilder und AVI und Motion JPEG zur Verfügung. Fujis Serienbildfunktion soll kontinuierliche Aufnahmen von 1,8 Bildern pro Sekunde, bis zu 40 Aufnahmen im 1280 x 960 Pixel Modus oder fünf Bilder pro Sekunde bei bis zu vier Aufnahmen in jedem beliebigen Modus ermöglichen. Video-Clips in VGA-Qualität sollen sich mit einer Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde aufnehmen lassen. Auf einer 16 MByte SmartMedia-Karte können bis zu 33 Minuten Ton aufgenommen werden, auf einer 128 MByte Smart Media-Karte bis zu 272 Minuten. Die Kamera soll auch als Webcam eingesetzt werden können, die Übertragung erfolgt via USB. Optional wird auch eine Docking-Station für die Fine Pix angeboten. Sie soll eine optimale Nutzung der Audio- und Video-Schnittstellen bieten und zum Aufladen der Batterie dienen. Die Lichtempfindlichkeit von 800 und 1600 ISO kann hier übrigens nur bei einer Auflösung von 1280 x 960 Pixel gwählt werden. Der Preis der Fine Pix F601, die ab April erhältlich sein soll, liegt bei 699 Euro.
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Fuji Fine Pix F601 / Foto: Fujifilm |
Für den semiprofessionellen Einsatz ist die Fuji Fine Pix S602 konzipiert. Auch sie verfügt wie die F601 über einen 3,1-Megapixel-Super-CCD-Sensor, bietet allerdings einen optischen sechsfach-Zoom und eine Brennweite, die 35 bis 210 Millimeter einer Kleinbildkamera entspricht. Die maximale Bilddateigröße liegt bei 2832 x 2128 Pixel (6.03 Megapixel). Zwei Steckplätze bieten die Möglichkeit entweder auf Smart Media-, Compact Flash II-oder auf IBM Microdrive-Karten zu speichern. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Videomodus liegt laut Hersteller bei 30 Bildern pro Sekunde. In der Serienbildfunktion lassen sich 1,8 Bilder pro Sekunde mit bis zu 40 Bildern im 1280 x 960 Pixel-Modus aufnehmen, bei anderer Auflösung sollen es fünf Bilder pro Sekunde sein. Die Fine Pix S602 soll ab Juni verfügbar sein, der Preis steht noch nicht fest.
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Fuji Fine Pix 602 im Spiegelreflex-Design / Foto: Fujifilm |
Auf den Profi-Einsatz zielt die Fine Pix S2 Pro ab, die ebenfalls ab Juni erhältlich sein soll und die Fine Pix S1 Pro ablösen wird. Auch hier steht der Preis noch nicht fest. Der Super-CCD-Sensor der S2 Pro liefert effektiv 6,17 Megapixel und erreicht eine Auflösung von 4256 x 2848 Pixel. Die Spiegelreflex-Digitalkamera mit Wechselobjektiv setzt auf das Nikon F-Bajonett, beim Design auf den Nikon F 80 Body und bietet ebenfalls Steckplätze für die unterschiedlichen Speicherkarten wie schon die F602. Die Bildübertragung zum PC soll über USB oder Firewire möglich sein.
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Profi-SLR-Digitalkamera: Fine Pix S2 Pro / Foto: Fujifilm |
Kontakt: Fujifilm, Tel.: 0211/50890 (günstigsten Tarif anzeigen)
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